Vertrauensleute der größten Tageszeitung Mecklenburg-Vorpommerns informieren Teilnehmer der Maikundgebung über die Situation in dem Madsack-Betrieb.
01.05.2019 Zum Beitrag…Begleitet von einer Protestkundgebung streikender Journalisten der Ostsee-Zeitung, debattiert der Schweriner Landtag die Situation der Medien im Nordosten. Die SPD muss sich Kritik an ihrer Rolle als größter Gesellschafter der Mediengruppe Madsack erwehren.
31.05.2018 Zum Beitrag...Neuer Tiefschlag im Konflikt um die Rechte der Beschäftigten bei Mecklenburg-Vorpommerns größter Tageszeitung: Nur einen Tag vor der Wahl einer neuen Interessenvertretung hat die Leitung die Schließung des bisher im Rostocker Verlagsgebäude sitzenden Ostsee Aboservices und die sofortige Kündigung aller 32 Mitarbeiter bekanntgegeben.
09.05.2018 Zum Beitrag…Nach einem Solidaritätsstreik der Drucker ist die Ostsee-Zeitung an zwei Tagen in verringertem Umfang und verspätet erschienen. Die Streikenden nehmen die SPD als wesentlichen Verantwortlichen für den jahrelangen Abbaukurs auf Kosten der Mitarbeiter ins Visier.
30.04.2018 Zum Bericht...In einem offenen Brief machen Betroffene auf die schwierige Situation bei Mecklenburg-Vorpommerns größter Tageszeitung aufmerksam.
01.05.2018 Zum Bericht…Die Folgen des von Madsack bei der Ostsee-Zeitung durchgesetzten Personalabbaus werden immer deutlicher. Die Debatte um verbindliche Besetzungsregeln wird lauter.
09.04.2018 Zum Beitrag…Der Widerspruch zwischen Rekordgewinnen und immer neuen Abbau-Plänen sowie Verzichtsforderungen treibt die Journalisten von Mecklenburg-Vorpommerns größter Tageszeitung in den Ausstand.
12.03.2018 Zum Beitrag…Während die Klagen über rückläufige Auflagen, sinkende Anzeigenerlöse und zu hohe Personalkosten kein Ende nehmen wollten, hat der Madsack-Konzern im vermeintlichen Krisenjahr 2016 mit seinem Rostocker Verlag glänzend verdient. Er steuerte 8,4 Millionen Euro zum Ergebnis der Lübecker Nachrichten bei.
08.03.2018 Zum Beitrag…Die Online-Angebote der Ostsee-Zeitung und aller anderen Titel des Konzerns aus Niedersachsen sollen künftig von einer Gemeinschaftsredaktion produziert werden. Die „Digital-Offensive“ hat für die Verlage eine bittere Kehrseite: Während in Hannover personell aufgestockt werden soll, verlieren die Redaktionen vor Ort weitere Stellen.
06.03.2018 Zum Beitrag…Die Zusteller in der Mecklenburgischen Schweiz behalten ihre Arbeitsplätze und sollen einen Betriebsrat wählen dürfen.
18.01.2018 Zum Beitrag…Alles nur eine Kampagne? Während die Geschäftsführung des Nordkuriers Medien-Anfagen zur Entlassung von 60 Brief- und Paketzustellern weiter unbeantwortet lässt, lockten empörte Leser, die auf dem Facebook-Portal der Zeitung mit Abo-Kündigungen drohten, Geschäftsführer Schumacher aus der Reserve. Er behauptet nun, die Zusteller hätten schlecht gearbeitet und sich ihre Not selbst eingebrockt. Diese Reaktion sorgt inzwischen auch bei der Landespolitik für Kompfschütteln.
12.01.2018 Zum Beitrag...Seltsamer Zufall: Unmittelbar vor der erstmaligen Einleitung einer Betriebsratswahl erhielten die rund 60 Mitarbeiter einer für Postdienste zuständigen Tochterfirma des Nordkuriers die Kündigung. Begründung: Die Geschäftsführung beabsichtige die Schließung zum 31. Januar 2018. Die Gewerkschaft ver.di geht davon aus, dass hier mit Brachial-Methoden die Bildung einer Interessenvertretung der Kollegen verhindert werden soll. Kritische Fragen muss sich auch die SPD gefallen lassen, deren Medienholding ddvg indirekt am Nordkurier beteiligt ist.
09.01.2018 Zum Beitrag...Eine Stunde lang liefert sich der Schweriner Landtag eine teils hitzige Debatte über die Situation der Tageszeitungen in Mecklenburg-Vorpommern – über Tarifflucht, zunehmend schlechtere Arbeitsbedingungen von Journalisten und Verlagsmitarbeitern und die seit 2011 von der Regierungskoalition auf die lange Bank geschobene Überarbeitung des Landespressegesetzes. Am Ende lassen SPD und CDU die Linke mit ihren Vorschlägen auflaufen, lehnen selbst eine Überweisung des Themas in den für Medienfragen zuständigen Innenausschuss ab.
29.09.2017 Zum Beitrag...Lässt die SPD-Medienholding ddvg ihre Muskeln spielen? Zwei Wochen nach einem peinlichen Auftritt bei einem Redaktionsbesuch des sozialdemokratischen Spitzenkandidaten muss Stefanie Hauer, bisher Chefin von Ostsee-Zeitung (OZ) und Lübecker Nachrichten (LN), ihren Hut nehmen.
17.09.2017 Zum Beitrag...Nach draußen Partylaune mit mehreren Tausend Gästen, während die Stimmung hinter den Kulissen wegen Personalabbaus und des angekündigten Abschieds vom Tarif getrübt ist: Beim 65. Geburtstag der Ostsee-Zeitung (OZ) wurde die Fassade gewahrt, und die fast komplett erschienene Landesregierung spielte brav mit. Eine kurze Konfrontation mit Sorgen der Belegschaft war Ministerpräsidentin Schwesig (SPD) sichtlich unangenehm.
12.09.2017 Zum Beitrag…Mit beißender Kritik kommentiert das Branchenportal meedia.de, wie sich Stefanie Hauer, Geschäftsführerin von Lübecker Nachrichten (LN) und Ostsee-Zeitung, bei einem Interview einmischte, um den SPD-Kanzlerkandidaten mit einem Klagelied über den Mindestlohn ins Kreuzverhör zu nehmen.
04.09.2017 Zum Beitrag…Das radikale Personalabbau-Programm in Redaktion und Verlag läuft auf vollen Touren, doch die Konzernzentrale in Hannover will bei Mecklenburg-Vorpommerns größter Tageszeitung nun noch mehr Einsparungen auf Kosten der Mitarbeiter durchsetzen – mit Rückendeckung der SPD-Medienholding ddvg, die größter Einzelgesellschafter der Mediengruppe ist. Die Führungsetage gönnt sich unterdessen manches Extra.
03.09.2017 Zum Beitrag...Mit ungewöhnlich viel Aufwand feiert die Ostsee-Zeitung ihren 65. Geburtstag – als gelte es, die Schattenseiten der Existenz im „Reich Madsack“ vergessen zu machen.
27.06.2017 Zum Beitrag…Am Internationalen Tag der Pressefreiheit thematisieren die Medien staatliche Übergriffe. Die Folgen der Ökonomisierung der Branche blenden sie aus. Die Berichterstattung über einen vermeintlichen Ausraster des Schweriner Regierungschefs ist ein Lehrbeispiel.
03.05.2017 Zum Beitrag…Während die Ostsee-Zeitung ihren neuen Newsdesk öffentlich feiert, treten die Folgen des Personalabbaus in der Redaktion immer deutlicher zutage. An die Stelle festangestellter Redakteure treten zunehmend vermeintlich freie Mitarbeiter. Auch die Umsetzung der Umstrukturierungen im Verlagsbereich erweist sich als schwierig.
12.03.2017 Zum Beitrag...Tarifliche Beschäftigungssicherung, Ersatzarbeitsplätze, Transferagentur, Ausgleichszahlungen und Regelungen zum Übergang in andere Unternehmen des niedersächsischen Medienkonzerns: Der Umbau des Verlagsbereiches bei der Ostsee-Zeitung wird sozial abgefedert.
02.02.2017 Zum Beitrag...Medienscheue Selbstdarsteller: Während sich die Chefetage in Lübeck und Rostock gern feiern lässt, weicht sie kritischen Nachfragen lieber aus.
16.12.2016 Zum Beitrag…Während in Rostock und Lübeck um die Sicherung von Arbeitsplätzen gerungen wird, startet der Medienkonzern in Hannover die nächste Stufe der Selbst-Zerlegung. Die Mediengruppe steuert immer stärker auf das komplette Zerschlagen tariflicher Strukturen und der betrieblichen Interessenvertretungen zu.
21.11.2016 Zum Bericht...Von neuerlichen Protestaktionen der Belegschaft begleitet, werden die Gespräche über den geplanten Personalabbau bei der Ostsee-Zeitung fortgesetzt. Die Verantwortlichen für das umstrittene Konzept scheuen die öffentliche Debatte.
09.11.2016 Zum Bericht...Wirtschaftsminister Glawe (CDU) erfährt bei der Verleihung des „OZ-Existenzgründerpreises“ aus erster Hand, wie Madsack an der Küste Arbeitsplätze vernichtet.
04.11.2016 Zum Bericht…Unerwarteter Besuch beim Landesparteitag der Sozialdemokraten in Stralsund: Mitarbeiter von Mecklenburg-Vorpommerns größter Tageszeitung erinnern die Genossen an ihre Beteiligung am Madsack-Konzern, der gerade ein hartes Sparprogramm an der Küste durchsetzen will.
22.10.2016 Zum Bericht...Drastischer Stellenabbau, Tarifflucht, schrittweises Zerlegen der Verlage in Einzelfirmen - und alles mit sozialdemokratischem Segen? Die von der Zentrale des Hannoverschen Medienkonzerns diktierten Einschnitte bei Ostsee-Zeitung und Lübecker Nachrichten werden zunehmend zum Politikum, denn die parteieigene Medienholding mischt im Hintergrund kräftig mit.
10.10.2016 Zum Bericht…Begleitet von einer neuen Protestkundgebung, macht das Management die fragwürdigen Pläne zum Abbau von 50 Stellen bei der Ostsee-Zeitung öffentlich. Gewerkschaft und Betriebsrat rüsten zur Gegenwehr.
25.09.2016 Zum Bericht...
Schamfrist abgelaufen? Zwei Wochen nach der Landtagswahl offenbart der Madsack-Konzern, dessen wichtigster Gesellschafter die SPD ist, Pläne zum Abbau von knapp 50 Stellen bei Mecklenburg-Vorpommerns größter Tageszeitung.
20.09.2016 Zum Bericht...Ein Erfolg für die aktionsbereiten Redakteure der Ostsee-Zeitung und ihre Kollegen der Lübecker und Kieler Nachrichten: Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sind wieder fest in den deutschlandweit geltenden Vertrag eingebunden. In den Jahren 2016 und 2017 erhöhen sich die Gehälter um insgesamt 3,1 Prozent.
30.06.2016 Zum Bericht...Mit ihrem Ausstand unterstützt die Redaktion der auflagenstärksten Tageszeitung im Nordosten die bundesweiten Tarifverhandlungen und wehrt sich gegen eine Schlechterstellung angesichts wachsender Belastungen durch den drohenden Verlust eines Viertels der Stellen. Bei den sich seit Monaten hinziehenden Verhandlungen mit dem Betriebsrat hat die Leitung allen Alternativvorschlägen eine Absage erteilt.
15.06.2016 Zum Bericht…Weil sie angesichts ständig wachsender Arbeitsbelastung und guter wirtschaftlicher Lage des Verlages eine Schlechterstellung bei den Tarifen nicht akzeptieren wollen, haben Journalisten bei Mecklenburg-Vorpommerns größter Tageszeitung, die zum Madsack-Konzern gehört, die Arbeit niedergelegt.
12.04.2016 Zum Beitrag…Die Sorge um die Pressevielfalt im Nordosten hat den Landtag Mecklenburg-Vorpommern erreicht. Im Schweriner Schloss kam es zu einer lebhaften Debatte, in der die Redner der demokratischen Fraktionen in den grundlegenden Fragen Einigkeit bewiesen. Dennoch lehnt die Große Koalition einen Antrag von Linken und Grünen ab.
10.03.2016 Zum Bericht...
Eine Runde aus Politikern, Journalisten und Wissenschaftlern
diskutiert im Schweriner Schloss über die Situation der von
Sparmaßnahmen gebeutelten Tageszeitungen in
Mecklenburg-Vorpommern. Muss die Politik auf den Plan treten, um eine
Abwärtsspirale zu stoppen? Oder kann und muss die Branche mit eigenen
Kräften umsteuern?
Die Tageszeitungen in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sind künftig fast komplett in niedersächsischer Hand. Das Osnabrücker Unternehmen NOZ Medien übernimmt die komplette Medienholding Nord und damit 33 Tageszeitungen vom Flensburger Tageblatt bis zur Schweriner Volkszeitung. Das Unternehmen teilt sich den Norden mit dem Hannoveraner Madsack-Konzern, der seit 2009 Hauptgesellschafter von Ostsee-Zeitung und Lübecker Nachrichten ist und über die Kieler Nachrichten auch Anteile am Nordkurier hält.
24.02.2016 Zum Bericht...Auf Grundlage einer Studie zur politischen Berichterstattung in Zeitunge diskutieren Vertreter aus Wissenschaft, Medien und Politik am 8. März in Schwerin die Lage der Medien.
18.02.2016 Zur Einladung…Der Hannoveraner Medienkonzern hat überraschend die Übernahme sämtlicher Anteile der Lübecker Nachrichten und deren Tochter OZ verkündet. Die Kieler Nachrichten, erst vor gut einem Jahr als neuer Minderheitsgesellschafter eingesprungen, steigen wieder aus und überlassen Madsack damit auch bei der Umsetzung des aktuellen Sparprogramms die Alleinherrschaft.
29.01.2016 Zum Bericht...Die Mitarbeiter des Blattes protestieren bei einer spontanen Kundgebung vor dem Rostocker „Radisson“ gegen die drastischen Sparpläne des Madsack-Konzerns.
22.01.2016 Zum Beitrag... Nach dem angekündigten Kahlschlag in der Redaktion, wo ein
Viertel der Stellen wegfallen soll, bereitet der Hannoveraner Konzern
offenbar in Rostock die nächsten Einschnitte im Rahmen des Sparprogramms
„Madsack 2018“ vor. Im Visier sind nun Verlagsbereiche,
also das kaufmännische Geschäft wie Anzeigen und Vertrieb. Das wurde
beim Auftakt der Tarifverhandlungen über die Standort- und
Beschäftigungssicherung bekannt.
Die Gewerkschaften informieren vor Beginn der Tarifverhandlungen um die Sicherung von Arbeitsplätzen bei Mecklenburg-Vorpommerns größter Tageszeitung die Öffentlichkeit.
07.01.2016 Zum Beitrag...Ein Viertel der Stellen in der Redaktion soll nach dem Willen des Madsack-Konzerns dem Rotstift zum Opfer fallen. In der Belegschaft wächst der Unmut über das aus Hannover übergestülpte Sparkonzept. Während der Verlag zu dem Thema schweigt, machten Betroffene am 4. Adventssonnabend auf die böse Bescherung aufmerksam.
19.12.2015 Zum Bericht...Die Mitarbeiter bei der Ostsee-Zeitung wehren sich gegen Pläne zum massiven Personalabbau. Allein in der Redaktion soll nach den Plänen des Konzerns aus Hannover ein Viertel der Stellen wegfallen.
08.12.2015 Zum Bericht…Trotz stabiler Millionen-Gewinne: Zentralisierung der Zeitungsproduktion, Abbau von Stellen, schleichender Rückzug aus der Fläche. Das vom Zeitungskonzern in Hannover ausgerufene Umstrukturierungsprogramm soll nun bei der OZ mit voller Härte durchschlagen. Bis Ende 2018 könnte die Redaktion um ein Viertel schrumpfen – nicht zuletzt im Lokalen.
23.11.2015 Zum Bericht...Bei der Regionalkonferenz der Partei, die größter Einzelgesellschafter von Madsack ist, sprechen die Mitarbeiter der größten Zeitung des Landes unter anderem vor Ministerpräsident Sellering ihre Sorgen an.
16.10.2015 Zum Bericht...Die Auseinandersetzung um die Abbaupläne bei der größten Tageszeitung des Landes spitzt sich zu. Ein Tarifvertrag zur Altersteilzeit steht; weitere Verhandlungen zur Standort- und Beschäftigungssicherung werden folgen.
01.10.2015 Zum Bericht...Madsack schlägt im Norden zu: Überregionale Nachrichten von Ostsee-Zeitung und Lübecker Nachrichten kommen bald nur noch aus der Zentralredaktion des Medienkonzerns in Hannover. Die erst 2008 in Lübeck für beide Blätter gegründete Gemeinschaftsredaktion RSG wird aufgelöst. Rund ein Drittel der Redakteursstellen an der Trave soll wegfallen. Die Betroffenen rüsten zur Gegenwehr.
19.09.2015 Zum Bericht…
Nächster Opfergang mit Segen der SPD? Während die Mitarbeiter der Druckerei in Hannover um ihre Arbeitsplätze kämpfen, bereitet der Medienkonzern aus Niedersachsen die Restrukturierung der größten Tageszeitung in Mecklenburg-Vorpommern vor.
11.09.2015 Zum Bericht...Der Madsack-Konzern stellt im Zeichen des Strukturwandels in den Medien selbst große Druckstandorte in Frage, will nun 170 Mitarbeiter in Hannover in die Arbeitslosigkeit schicken. Was bedeutet das für die Zukunft der Ostsee-Zeitung?
02.07.2015 Zum Bericht...
„Rabaukenjäger“ und kein Ende: Lutz Schumacher, Geschäftsführer und Chefredakteur des Nordkuriers, lässt sich als ruhmreicher Streiter für die Pressefreiheit feiern. Einen so dankbaren Kontrahenten wie den „Wildschleifer von Vorpommern“ gibt es für die Presse im Land nicht alle Tage. Profis bringen die Medien heute auf stillem Wege zum Schweigen.
01.06.2015 Zum Bericht...