„Die Parteien der Regierungskoalition haben im Koalitionsvertrag
2006 vereinbart, dass Landespressegesetz zu überprüfen“, so Ernst
Heilmann vom ver.di-Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern. „Es ist höchste
Zeit, diesen Auftrag in Angriff zu nehmen: Die Öffentlichkeit braucht
Transparenz über die Besitz- und Beteiligungsverhältnisse in den
Verlagen herzustellen. Zudem gilt es, die demokratischen
Mitbestimmungsrechte der Journalisten zu stärken.“
Die Opposition sei gefordert, die regierenden Parteien nachdrücklich
an die von ihnen eingegangene Verpflichtung zu erinnern. Es gilt,
Mecklenburg-Vorpommern als Medien-Standort zu sichern, an dem
angemessene Arbeitsbedingungen durch Tarifverträge gestaltet
werden.“